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Sonntag, 26. August 2007
Minas Eriol, Mithrenost und Harloeg
mumsky | 26. August 07 | Topic 'mum'


Nach den beschwerlichen und mitunter einsamen wanderungen der vortage stand mit heute der sinn nach gesellschaft. auf der feste guruth traf ich auf schlagkräftige gefährten und bereits vor dem frühstück zogen wir im morgengrauen gen minas eriol. auf der suche nach einem bedeutenden fundstück musste unsere gruppe viel kräfte lassen bis wir endlich in den besitz der statue gelangen konnten und sich unsere wege wieder trennten. auf dem rückweg traf ich auf eine versprengte gruppe aus nahkämpfern. in blutigen gefechten stand ich den gefährten bei der eroberung naerosts bei, einer ruine die sich immer wieder mit neuen unwesen aus dem norden füllt.

wir wandten uns schließlich nach süden, in die zwergenfestung mithranost. auch dort kam es zu heftigen gefechten. wir überquerten die lornbrücke und waren plötzlich isoliert. mit letzter kraft konnten wir uns erneut zum rest der gefährten durchkämpfen...und wieder mussten wir etliche verluste beklagen, teils aus unachtsamkeit, teils wegen der immer wiederkehrenden stosstrupps der grimmhands. als wir in guruth ankamen waren unsere verbände zerrieben und es galt neue kräfte zu sammeln.



nach kurzem unruhigen schlaf wurde ich in der nacht geweckt. man bat mich nach süden vorzurücken um in haerlog trolle zu bekämpfen. unsere gruppe bestand aus erfahrenen recken und so konnte ich mich ausnahmsweise ein wenig zurückhalten udn meine kräfte schonen. im morgengrauen waren die sümpfe gesäubert. nach einem kleinen frühstück ruhten wir im schatten der klaffsteine.

es waren an diesem langen, langen tag viele gefährten die mit mir ihr leben aufs spiel setzten. dabei waren ehrenwerte gefolgsleute wie conri aus der sippe, cuferedis, ein gewandter elbenjäger, etliche zwerge, darunter curim und dwalom. der kundige elb gilgalias und die hobbitdame loerejenah. es waren zu viele namen um all jene, die in positiver erinnerung blieben, aufzuführen. wir werden uns sicher wieder begegnen.

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Haragmar
mumsky | 26. August 07


nachdem ich bereits im morgengrauen gen osten ritt, verdüsterte sich der himmel. gegen mittag traf ich in der feste guruth bei den eglain ein. der schatten aus dem norden, so schien es, verdunkelte die sonne. eine gespenstische atmosphäre legte sich über die ruine und ich war nicht der einzige dem ein kalter schauer über den rücken jagte.



ein krieger weiss jedoch wofür ihn die götter geschaffen haben. ich zog nach süden, erlegte wargs und keiler, wie mir aufgetragen. dann wandte ich mich nach osten, in die sümpfe von haragmar, eine mir bislang unbekannte gegend. berittene kreuzten immer wieder meinen weg um sich durch eine schmale schlucht nach norden zu wenden. ich folgte ihnen neugierig und schon bald stand ich vor den sagenumwobenen mauern von agamaur.



ich hatte in den liedern der barden schon einiges von diesem ort gehört, jedoch, die zeit war heute noch nicht reif für mich. stattdessen beschloss ich in den sümpfen aufzuräumen. am blutkreis konnte ich meine gegner stellen und empfindlich dezimieren.



in der abenddämmerung kehrte ich erschöpft in die feste zurück. man gab mir reichlich zu essen und zu trinken. an einem lagerfeuer wurden geschichten aus fernen landen erzählt und jemand sang von den valar und längst vergangenen zeiten. ich selbst fiel schon bald in tiefen, traumlosen schlaf.

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