mumsky | 04. Oktober 07 | Topic 'mum'
Der Tag begann entspannt. Ich machte mich ins östliche Nam Anlug auf um schreckenswarge zu jagen und den abtrünnigen der erdsippe einzuheizen. gerade als ich bereit war die riesen auszumerzen, erreichte mich ein hilferuf von Quidril aus dem fernen Auenland. Ich machte mich auf den weiten Weg und stand den Hobbits bei der Spinnenjagd in Schären bei. Danach wurden Bilwisse massakriert, bis das Blut in Strömen von meiner Panzerung troff.
Ich mietete beim Stallmeister ein Pferd und ritt nach norden, den brandywein entlang, bis ich schließlich am ostufer des großen flusses angelangte. in den ruinen konnte ich grabschänder ausmachen, die ich, wie mir aufgetragen, dezimieren konnte. nach einem kurzen abstecher in Tinnudir, ritt ich schnellen hufes gen osten, über fornost bis nach nan wathren.

Nachdem uns Gildor aus Lin Giliath gebeten hatte den Uruk Drukordh ein für alle mal zu besiegen, konnten Erlas und ich uns einer schlagkräftigen Truppe anschließen. Mit Cambragol, Uraneth, Eobrynn und Fagalgolfin machten wir uns nach Nan Wathren auf.
Dieser Irrgarten setzt hohe Ansprüche an meine Orientierungsfähigkeit, mit der es, um es deutlich zu sagen, nicht zum besten bestellt ist. Ich bin eben ein Krieger, der in vorderster Linie durch die Gegner mäht. Von der Umgebung bekomme ich wenig mit. Mein gesichtsfeld ist meist blutrot gefärbt. Umso besser, wenn Gefährten dabei sind, die sich als ortskundig erweisen. In unserem Fall kam Eobrynn diese Rolle zu. Wir konnten zunächst erneut diverse Vorratskisten der Orks abfackeln, bevor wir uns bis in den hintersten Winkel Nan Wathrens durchmetzelten. Dort, noch hinter Lugbar, befindet sich der Uruk Drukordh, ein hässlicher Kerl.
Überraschenderweise fiel es uns nicht sonderlich schwer den Hünen auszuschalten. Der Weg dorthin war weitaus schwieriger zu meistern. Mit Hilfe von Erlas flüchteten wir nach Rhunenlad und waren bereits wenig später am Ram Duath, um fette Lindwürmer auszumerzen. Einer dieser zahllosen Aufträge der Dunedain aus Esteldin. Ein willkommener Ausklang.
Ich mietete beim Stallmeister ein Pferd und ritt nach norden, den brandywein entlang, bis ich schließlich am ostufer des großen flusses angelangte. in den ruinen konnte ich grabschänder ausmachen, die ich, wie mir aufgetragen, dezimieren konnte. nach einem kurzen abstecher in Tinnudir, ritt ich schnellen hufes gen osten, über fornost bis nach nan wathren.

Nachdem uns Gildor aus Lin Giliath gebeten hatte den Uruk Drukordh ein für alle mal zu besiegen, konnten Erlas und ich uns einer schlagkräftigen Truppe anschließen. Mit Cambragol, Uraneth, Eobrynn und Fagalgolfin machten wir uns nach Nan Wathren auf.
Dieser Irrgarten setzt hohe Ansprüche an meine Orientierungsfähigkeit, mit der es, um es deutlich zu sagen, nicht zum besten bestellt ist. Ich bin eben ein Krieger, der in vorderster Linie durch die Gegner mäht. Von der Umgebung bekomme ich wenig mit. Mein gesichtsfeld ist meist blutrot gefärbt. Umso besser, wenn Gefährten dabei sind, die sich als ortskundig erweisen. In unserem Fall kam Eobrynn diese Rolle zu. Wir konnten zunächst erneut diverse Vorratskisten der Orks abfackeln, bevor wir uns bis in den hintersten Winkel Nan Wathrens durchmetzelten. Dort, noch hinter Lugbar, befindet sich der Uruk Drukordh, ein hässlicher Kerl.
Überraschenderweise fiel es uns nicht sonderlich schwer den Hünen auszuschalten. Der Weg dorthin war weitaus schwieriger zu meistern. Mit Hilfe von Erlas flüchteten wir nach Rhunenlad und waren bereits wenig später am Ram Duath, um fette Lindwürmer auszumerzen. Einer dieser zahllosen Aufträge der Dunedain aus Esteldin. Ein willkommener Ausklang.
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mumsky | 03. Oktober 07 | Topic 'mum'
Zwergenpower - die zwergischen sippenbrüder Gwalin, Woin und ich.
Gildenei - am 2.10 war es soweit. ich wurde offiziell in die sippe aufgenommen. leider konnte ich mein temperament nicht in zaum halten. als störenfriede im schluchtenflechter auftauchten und meine ehre auf die probe stellten, verwandelte ich das ruhige gasthaus in einen hinterhof. ich verprügelte die kerle und besoff mich anschließend sinnlos. meine rede fiel leider den nachwirkungen des hobbit-gesöffs zum opfer. ich fiel vom tisch und blieb bewußtlos inmiten der festgesellschaft liegen...nunja...die zwergische art zu feiern ist nicht jedermanns sache.
Schwesterliebe - Im schluchtenflechter stieg eine reisegruppe aus archet ab. man erzählt sich bereits seltsame geschichten über die gemeinschaft, die seit zwei wochen durcs breeland zieht.
Wah, Elody und Solveigh teilen nach einem spaziergang durch den östlichen chetwald das schmale nachtlager. ein skandal, dass der schluchtenflechter nicht mehr zu bieten hat, als diese durchgelegene matraze.
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mumsky | 01. Oktober 07 | Topic 'mum'
Gestern schließlich kam es zu einer erfreulichen wiedervereinigung. elbenfreund Erlas wurde wie ich nach esteldin berufen um in nan amlug warge und auerochsen zu jagen. das ließen wir uns nicht zweimal sagen. als unsere waffen vom metzeln stumpf geworden waren, zogen wir uns nach othrikar zurück.
dort füllten wir unsere bäuche und machten uns mit einer bunt zusammengewürfelten gruppe aus abenteurern deren namen mir leider entfallen sind nach galumar auf um dori zu befreien. wir fielen wie die berserker über die grimmhands her und hinterließen verbrannte erde. der geruch von krieg und zerstörung liess mich an diesem abend in wohlige träume entschlummern. ein herrliches gefühl für einen kämpferischen zwerg.
dort füllten wir unsere bäuche und machten uns mit einer bunt zusammengewürfelten gruppe aus abenteurern deren namen mir leider entfallen sind nach galumar auf um dori zu befreien. wir fielen wie die berserker über die grimmhands her und hinterließen verbrannte erde. der geruch von krieg und zerstörung liess mich an diesem abend in wohlige träume entschlummern. ein herrliches gefühl für einen kämpferischen zwerg.
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mumsky | 01. Oktober 07 | Topic 'mum'
letzte woche machte ich mich nun erneut ins auenland auf. ziel meiner reise war das nordviertel, eine leicht abgelegene region des auenlandes, in dem man bereits die auswirkungen des schattens aus dem norden zu spüren bekommt. man gelangt dorthin auf einer weiten reise durch das halbe auenland.

nördlich des grünfeldes stößt man schließlich auf den kleinen ort hafergut. die einheimischen verzagen bereits unter dem einfluss der orks und verderbter wildtiere. es gab für mich und meine gefährten jede menge zu tun.
auf bullenrasslers wiese metzelten wir spinnen, wölfe und sonstiges getier bis wir dem ufer des brandyweins nach norden folgten. dort trafen wir auf ein orknest, dass wir kurz entschlossen dem erdboden gleich machten. wir fackelten alles ab und zogen johlend im blutrausch davon. die einwohner haferguts dankten es uns. unter den gefährten waren unter anderem Thunrindir, Digimortale und Agared. es war ein fröhliches schlachtfest.

nördlich des grünfeldes stößt man schließlich auf den kleinen ort hafergut. die einheimischen verzagen bereits unter dem einfluss der orks und verderbter wildtiere. es gab für mich und meine gefährten jede menge zu tun.
auf bullenrasslers wiese metzelten wir spinnen, wölfe und sonstiges getier bis wir dem ufer des brandyweins nach norden folgten. dort trafen wir auf ein orknest, dass wir kurz entschlossen dem erdboden gleich machten. wir fackelten alles ab und zogen johlend im blutrausch davon. die einwohner haferguts dankten es uns. unter den gefährten waren unter anderem Thunrindir, Digimortale und Agared. es war ein fröhliches schlachtfest.
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mumsky | 01. Oktober 07 | Topic 'mum'
Die letzten Wochen verbrachte ich im schönen auenland. ich besuchte die vielen netten kneipen udn trank mich konsequent durch die reichlichen biersorten der lokalen bierbrauer. hin und wieder war auch ein glas wein mit dabei.
es war eine schöne zeit, allerdings, und das will ich nicht verschweigen, war der grund meines aufenthalts ein recht pragmatischer: ich genoß in wasserau die ausbildung zum meisterkoch. danach kehrte ich endlich wieder in die heimat zurück um mich an der kalten witterung im thrain tal zu erfreuen...
...und mich schließlich in thorins hallen ordentlich zu besaufen. hurra!
es war eine schöne zeit, allerdings, und das will ich nicht verschweigen, war der grund meines aufenthalts ein recht pragmatischer: ich genoß in wasserau die ausbildung zum meisterkoch. danach kehrte ich endlich wieder in die heimat zurück um mich an der kalten witterung im thrain tal zu erfreuen...
...und mich schließlich in thorins hallen ordentlich zu besaufen. hurra!
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mumsky | 11. September 07 | Topic 'mum'
Bruchtal, besser gesagt das letzte heimelige haus, elronds bescheidene unterkunft, präsentierte sich heute in eigenartiger weise. oder lags am gestrigen gelage? ich war jedanfalls nicht in der lage die gemäuer des prunkgebäudes auszumachen. elben, zwerge, burms und hobbits schíenen in der luft zu schweben....es war höchste zeit aus der elbenhölle zu verschwinden. das schlachtfeld ist das metier eines jeden rechtschaffenen zwerges. zuvor jedoch galt es aragorn zu besuchen. ich lauschte ehrfürchtig den geschichten um narsil und tat alles um meinen kleinen beitrag beizusteuern, bei dem historischen versuch die klinge erneut zu schmieden. zu meiner großen ehre erhielt ich den auftrag in die alte königsstadt annuminas zu reisen... zumindest sobald ich mich dieser prüfung als gewachsen erachte.
nachdem bereits zum zweiten mal die expedition ins große hügelgrab ausfallen musste, machte ich mich grummelnd nach norden auf, nach esteldin. dort tat ich mich an der gulaschkanone der waldläufer gütlich und rastete. mit freund Erlas traf ich mich schließlich an den feldern von fornost. es galt den wargen und den orks am norburg tor einhalt zu gebieten. dann wandten wir uns nach osten um den hauptmann der geister niederzumetzeln...was uns nicht gelang. es blieb uns nichts anderes übrig als zu türmen - für einen klugen zwerg keine schande, auch wenn spitze zungen gerne anderes behaupten. bei amon amrun, einer von geistern bewohnten ruine, konnten wir zumindest einen schatz bergen und trafen auf einen eingeschüchterten barden mit dem seltsakmen namen Sonnenwind. Diese Burms...*schüttelt den Kopf*. Mit Sonnenwind jedoch konnten wir rache am hauptmann nehmen und schickten ihn in die ewigen jagdgründe. nicht ganz unbeteiligt war eine vorbeiwandernde, jugendlich wirkende abenteurergruppe. ein gelungener, wenn auch unspektakulärer ausklang.
übrigens - seit kurzem bin ich in der lage von jedem beliebigen ort in mittelerde durch eine meditative übung quasi im schlaf nach ered luin, genauer gesagt an thorins tor zurückzukehren. eine ausgezeichnete neue fähigkeit, die sich auf das wächtertraining zurückführen lässt. die freude über ein angenehmes zwergenbett in heimatlichen gefilden liess mich die faust freudig ballen und schon bald träumte ich wohlig von massakrierten orks und ausgeweideten wargen. herrlich!
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mumsky | 10. September 07 | Topic 'mum'

sippenfreund Morserek, zwar ein burm, aber dennoch ein enger vertrauter, bat uns ihm weit nach osten zu folgen, bis nach bruchtal, seit langem elronds heimat. er köderte zumindest die zwerge mit dem versprechen auf hektoliterweise bier....und die lange reise sollte sich fürwahr lohnen.
nach langer und beschwerlicher reise, die ich nur dank der begleitung durch Deschain, Rahela und bruder Perigrim überlebt habe, kleidete ein diener die hochzeitsgesellschaft ein - und auch wenn ich zunächst großmundig angekündigt hatte meine waffen niemals abzulegen, schon gar nicht an einem derart abgelegenem ort wie bruchtal, liess ich mich dennoch gängeln... man bestach mich mit einem humpen met...ich wills an dieser stelle verraten. jeder hat seinen preis...auch ein stolzer zwerg...pah!
es war ein schönes fest, durchaus...auch wenn ich sentimentalen dingen wenig abgewinnen kann - dem brautpaar Aranyello und Aragul, beide von den verbänden der Freien Völker Mittelerdes sei auch auf diesem weg alles gute gewünscht...möge das blut eurer gegner in strömen fließen.
es kam wie es kommen musste...ich konnte meinen durst nicht bändigen und schon bald verschwamm die welt vor meinem auge...ich schleppte mich noch zum stallmeister bruchtals und liess mich in einen strohhaufen fallen...selbst der schien mir parfümiert - nun ja, bruchtal eben....
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mumsky | 04. September 07 | Topic 'mum'
nach der erlangung des 30.zirkels und dem anschließenden waffentraining in bree, musste ich mich einer prüfung in schragen unterziehen, die ich mit glanz und glorie bestand. danach war es an der zeit für ein wenig heimaturlaub. ich verabschiedete mich von bree als es bereits nacht war....
...und wand mich nach westen. ich wanderte die ganze nacht hindurch und sprang freudig erregt wie ein junges reh in der morgensonne durchs auenland...
...bis ich endlich in den blauen bergen ankam. als ich meine gepanzerten füsse in thorins hallen setzte wurde ich von melancholie übermannt. ich musste sofort die kellergewölbe aufsuchen um in gesellschaft trinkfreudiger zwerge diese unverhofften emotionen zu ertränken. endlich zu hause.
...und wand mich nach westen. ich wanderte die ganze nacht hindurch und sprang freudig erregt wie ein junges reh in der morgensonne durchs auenland...
...bis ich endlich in den blauen bergen ankam. als ich meine gepanzerten füsse in thorins hallen setzte wurde ich von melancholie übermannt. ich musste sofort die kellergewölbe aufsuchen um in gesellschaft trinkfreudiger zwerge diese unverhofften emotionen zu ertränken. endlich zu hause.
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mumsky | 01. September 07 | Topic 'mum'
Die letzten Tage hielt ich mich in schragen auf um meine verletzungen behandeln zu lassen. es ist ein unwirklicher ort, ein apokalyptisches nest, dem man gerne so bald als möglich den rücken kehrt. mit dem geschätzten Erlas machte ich mich nach einem ausgedehnten frühstück auf die weite reise nach esteldin. wir wurden in den süden geschickt um der spinnenplage herr zu werden und erholten uns wenig später von der langen reise in lin giliath.
bauer gatsons widerspenstige art hat ihm erneut ärger eingehandelt. es drang die nachricht zu uns, dass die orkplage sich erneut der südfelder bemächtigt hatte. nachdem wir dort alles in schutt und asche gelegt haben wandten wir und nach südwesten, nach gurzlum. nach heftigen gefechten konnten wir die feindlichen linien durchdringen und den häuptling der unwesen massakrieren. ein erfolg der hoffnung in unsere herzen gezaubert hat. in der abenddämmerung kehrten wir nach getaner arbeit nach esteldin zurück, wo ich meinen müden körper auf sandigem boden bettete. ich fiel augenblicklich in komatösen schlaf.

bauer gatsons widerspenstige art hat ihm erneut ärger eingehandelt. es drang die nachricht zu uns, dass die orkplage sich erneut der südfelder bemächtigt hatte. nachdem wir dort alles in schutt und asche gelegt haben wandten wir und nach südwesten, nach gurzlum. nach heftigen gefechten konnten wir die feindlichen linien durchdringen und den häuptling der unwesen massakrieren. ein erfolg der hoffnung in unsere herzen gezaubert hat. in der abenddämmerung kehrten wir nach getaner arbeit nach esteldin zurück, wo ich meinen müden körper auf sandigem boden bettete. ich fiel augenblicklich in komatösen schlaf.

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mumsky | 29. August 07 | Topic 'mum'
es sind viele tage vergangen seitdem ich mich zuletzt alleine auf wanderschaft gemacht hatte. als ich auf amon raith erwachte, war der tag in den herrlichsten farben erblüht. mir war für einen moment, als ob der schatten aus dem norden nur ein böser alptraum gewesen war. so lieblich zirpten die zirperknirper und sangen die crebainmeisen in ihrem schmutzig schwarzen gefieder. selbst die keiler suhlten sich freudig erregt im schlamm und die wölfe paarten sich lebensfroh in der heide. doch als ich bei bauer gatsons hof im königsfall-tal ankam wurde ich von der realität eingeholt.

die knie zittertem dem armen mann angesichts der vandalisierenden orks, die sich auf seinen südfeldern austobten. ich versprach ihm meinn möglichstes zu tun, und torgrumm, mein treuer streitkolben, begleitete mich in den kampf. ich spältete zahllose orkschädel verbrannte die gebeine der unwesen auf einem scheiterhaufen während mir gatsons tochter applaudierte.
doch ein zwergenkrieger ist immun gegen die annäherungsversuche des schwachen geschlechts, vor allem dann, wenn es sich um burms handelt, wie wir die menschen in khuzdul zu nennen pflegen. stattdessen überquerte ich die felder richtung esteldin. auf dem weg massakrierte ich herumstreunende wargs und briet das verderbte fleisch auf einem lagerfeuer.
der tag war jedoch noch jung. in esteldin wurde ich des ganzen ausmasses des schreckens bewusst, in das unsere welt mittlerweile getaucht war. man rechnet fest mit der kurz bevorstehenden invasion der orks. bauer gatson ist der letzte zivilist, der sich noch in den nördlichen regionen aufhält. alle anderen hat man nach süden evakuiert, in auffanglagern an den grenzen oder bis nach bree. skeptisch von natur aus, wollte ich mir einen persönlichen eindruck von den furchtbaren geschichten machen, die man sich in esteldin erzählt.

ich wanderte durch die weiten nam anlugs bis nach ram duath, an den grenzen nach angmar. ich konnte mir mit mienen eigenen augen des schreckens gewahr werden, der auf dem land lastet. nur mit allergrößter vorsicht konnte ich den allgegenwärtigen orks, den verhexten wildtieren und den nicht minder gefährlichen bergleuten nam anlugs entwischen. im süden stiess ich auf ein neues, mir bislang unbekanntes volk - die rauta-lahmä. ich konnte mich mit ihrem häuptling anfreunden und musste feststellen, dass die riesen trotz ihres aussehens feine kerle sind.
im gegenzug zu den köstlichkeiten, die man mir in rusfold, so heisst der ort, in dem diese kreaturen hausen, kredenzte, versprach ich ihnen, mich um ihre entarteten brüder zu kümmern. ein amoklaufender stamm, der sich östlich rusfolgs ausbreitet.
als ich mich allmählich zur ruhe begeben wollte, errechte mich eine weitere hiobsbotschaft. gefährte Gildo, ein tapferer hobbitbarde, übernahm die aufgabe, eine schlagkräftige truppe zusammenzustellen, um die orkfestung nan wathren niederzubrennen und den orkhäuptling lugbas zu vernichten.
wir sammelten uns bei schragen und drangen in die verschlungenen befestigungsanlagen ein. die kundige Orinokor, die jäger Ryanwhen und Akhran, Gildo, ich als gepanzerte speerspitze und der zwergenbruder Inngrimmsch machten mit den orks kurzen prozess. am ende des schlachtfestes loderte wieder hoffnung in unseren herzen auf. womöglich ist es doch noch nicht zu spät.

die knie zittertem dem armen mann angesichts der vandalisierenden orks, die sich auf seinen südfeldern austobten. ich versprach ihm meinn möglichstes zu tun, und torgrumm, mein treuer streitkolben, begleitete mich in den kampf. ich spältete zahllose orkschädel verbrannte die gebeine der unwesen auf einem scheiterhaufen während mir gatsons tochter applaudierte.
doch ein zwergenkrieger ist immun gegen die annäherungsversuche des schwachen geschlechts, vor allem dann, wenn es sich um burms handelt, wie wir die menschen in khuzdul zu nennen pflegen. stattdessen überquerte ich die felder richtung esteldin. auf dem weg massakrierte ich herumstreunende wargs und briet das verderbte fleisch auf einem lagerfeuer.
der tag war jedoch noch jung. in esteldin wurde ich des ganzen ausmasses des schreckens bewusst, in das unsere welt mittlerweile getaucht war. man rechnet fest mit der kurz bevorstehenden invasion der orks. bauer gatson ist der letzte zivilist, der sich noch in den nördlichen regionen aufhält. alle anderen hat man nach süden evakuiert, in auffanglagern an den grenzen oder bis nach bree. skeptisch von natur aus, wollte ich mir einen persönlichen eindruck von den furchtbaren geschichten machen, die man sich in esteldin erzählt.

ich wanderte durch die weiten nam anlugs bis nach ram duath, an den grenzen nach angmar. ich konnte mir mit mienen eigenen augen des schreckens gewahr werden, der auf dem land lastet. nur mit allergrößter vorsicht konnte ich den allgegenwärtigen orks, den verhexten wildtieren und den nicht minder gefährlichen bergleuten nam anlugs entwischen. im süden stiess ich auf ein neues, mir bislang unbekanntes volk - die rauta-lahmä. ich konnte mich mit ihrem häuptling anfreunden und musste feststellen, dass die riesen trotz ihres aussehens feine kerle sind.
im gegenzug zu den köstlichkeiten, die man mir in rusfold, so heisst der ort, in dem diese kreaturen hausen, kredenzte, versprach ich ihnen, mich um ihre entarteten brüder zu kümmern. ein amoklaufender stamm, der sich östlich rusfolgs ausbreitet.
als ich mich allmählich zur ruhe begeben wollte, errechte mich eine weitere hiobsbotschaft. gefährte Gildo, ein tapferer hobbitbarde, übernahm die aufgabe, eine schlagkräftige truppe zusammenzustellen, um die orkfestung nan wathren niederzubrennen und den orkhäuptling lugbas zu vernichten.
wir sammelten uns bei schragen und drangen in die verschlungenen befestigungsanlagen ein. die kundige Orinokor, die jäger Ryanwhen und Akhran, Gildo, ich als gepanzerte speerspitze und der zwergenbruder Inngrimmsch machten mit den orks kurzen prozess. am ende des schlachtfestes loderte wieder hoffnung in unseren herzen auf. womöglich ist es doch noch nicht zu spät.
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