dort traf ich auf die sippengefährten Pinpinpula und Frankhir. Dazu gesellte sich Hauptmann Argas, der häuptling persönlich, der ein schweigsames jüngelchen in seinem schlepptau hatte - weshalb, blieb mir bis heute schleierhaft...vielleicht sippennachwuchs. wir wandten uns unter der führung der forschen hobbitdame pinpinpula, übrigens die tochter des legendären kempen Holloin, nach norden und durchschritten das Norburgtor, bis wir im lager der freien völker unser karges mahl einnahmen. der rest des tages galt der ausrottung wildgewordener tiere, die zweifelslos unter dem einfluss des schattens aus dem norden ihre sinne verloren hatten.
unsere wege trennten sich schließlich. pinpinpula zogen wichtige geschäfte nach evendim, argas und frankhir wandten sich nach osten, gen esteldin doch ich blieb in fornost. ich durchstreifte auf der suche nach wildfleisch die verderbten felder des einst so blühenden landes. es ist eine qual mitansehen zu müssen was aus den königtümern längst vergangener zeiten geworden ist. selbst leblose unwesen haben sich der ruinen bemächtigt und treiben vor allem in der dunkelheit ihr unwesen.
im morgengrauen traf ich schließlich bei amarion, dem waldläufer, auf amon raith ein. der einstmals stolze wachturm ist in diesen schlimmen zeiten zum auffanglager für die umliegenden bauern geworden, die ihr hab und gut aus angst vor dem schrecken räumen mussten, den die orks verbreiten. ich briet mir ein stück wargfleisch, spülte das verderbte fleisch mit ein paar krügen dunkelbier hinunter und bettet mich gleich hinter den zelten zum schlafe.

Permalink (0 Kommentare) Kommentieren

nach der rückeroberung stand mir der sinn nach mehr. ich war im handumdrehen bei der bekämpfung des anführers der wargs dabei, betrat erneut mithrenost und stand wenig später mit dem gefährten Lokric und einem kundigen elb, dessen namen mir leider entfallen ist, inmitten der sümpfe westlich von nan dhelu. radagast der braune hatte uns um hilfe gebeten und zum glück stiess schon bald mit dem zwergenbruder Woin ein erfahrener recke zu uns, mit dessen hilfe wir durch die untoten mähten. hätten die unwesen blut in den adern, wäre nan dhelu wenig später rot gefärbt gewesen.
wir wandten uns nach süden, bis an die äußersten grenzen. dort, in nindor kam es zu zermürbenden kämpfen mit budhraw, einer verdorbenen kreatur, und dessen schergen. ich zog mir schlimme verletzungen zu und musste mich nach guruth schleppen um meine wunden behandeln zu lassen.
es gab kein verschnaufen. woin trieb uns weiter an und bald standen wir an den toren zu garth agarwen in agamaur. dort kämpften wir regelrecht bis zur erschöpfung und konnten im blutrausch neue kräfte mobilisieren. es gelang uns ivar bluthand zu vertreiben und zu radagast zurückzukehren. fürwahr eine epische herausforderung, der wir uns gewachsen zeigten. der geschätzte woin hatte großen anteil an dieser todesverachtenden leistung. es war zeit für ein besäufnis nach zwergenbrauch.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren

Nach den beschwerlichen und mitunter einsamen wanderungen der vortage stand mit heute der sinn nach gesellschaft. auf der feste guruth traf ich auf schlagkräftige gefährten und bereits vor dem frühstück zogen wir im morgengrauen gen minas eriol. auf der suche nach einem bedeutenden fundstück musste unsere gruppe viel kräfte lassen bis wir endlich in den besitz der statue gelangen konnten und sich unsere wege wieder trennten. auf dem rückweg traf ich auf eine versprengte gruppe aus nahkämpfern. in blutigen gefechten stand ich den gefährten bei der eroberung naerosts bei, einer ruine die sich immer wieder mit neuen unwesen aus dem norden füllt.
wir wandten uns schließlich nach süden, in die zwergenfestung mithranost. auch dort kam es zu heftigen gefechten. wir überquerten die lornbrücke und waren plötzlich isoliert. mit letzter kraft konnten wir uns erneut zum rest der gefährten durchkämpfen...und wieder mussten wir etliche verluste beklagen, teils aus unachtsamkeit, teils wegen der immer wiederkehrenden stosstrupps der grimmhands. als wir in guruth ankamen waren unsere verbände zerrieben und es galt neue kräfte zu sammeln.
nach kurzem unruhigen schlaf wurde ich in der nacht geweckt. man bat mich nach süden vorzurücken um in haerlog trolle zu bekämpfen. unsere gruppe bestand aus erfahrenen recken und so konnte ich mich ausnahmsweise ein wenig zurückhalten udn meine kräfte schonen. im morgengrauen waren die sümpfe gesäubert. nach einem kleinen frühstück ruhten wir im schatten der klaffsteine.
es waren an diesem langen, langen tag viele gefährten die mit mir ihr leben aufs spiel setzten. dabei waren ehrenwerte gefolgsleute wie conri aus der sippe, cuferedis, ein gewandter elbenjäger, etliche zwerge, darunter curim und dwalom. der kundige elb gilgalias und die hobbitdame loerejenah. es waren zu viele namen um all jene, die in positiver erinnerung blieben, aufzuführen. wir werden uns sicher wieder begegnen.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren

nachdem ich mir die spinnen in amon ros vorgenommen hatte, zog ich mit dem auftrag keiler zu jagen gen westen. ich traf auf den waldläufer candaith und half ihm in der folge der orkseuche um amon sul herr zu werden.
dort, in düsterweihe,schloss sich mir sato, ein elbenjäger an. gemeinsam konnten wir ein stückweit dazu beitragen, die südlichen und westlichen hänge der wetterspitze von der orkbesudelung zu befreien. schließlich zogen wir gemeinsam gegen den kriegsherrn uzorr zu felde, den wir mit unserem kleinen stosstrupp überraschen konnten. es gelang uns dieses unwesen zu töten.
müde und von den anhaltenden kämpfen erschöpft beschlossen wir nach bree zu wandern um ein frisch bezogenes bett aufzusuchen. leider waren alle zimmer im pony belegt. ich fand in einer ecke beim vermögensverwalter einen platz zum ruhen und fiel augenblicklich in tiefen schlaf.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren

erst des nächtens wagte ich mich nach draußen um den eglain beizustehen und die ständige bedrohung durch wargs und spinnen einzudämmen. aber schon bald zog es mich wieder in meine bettstadt. nichts erzählenswertes, eigentlich, bis auf den strahlenden mond, der mir den ritt zurück versüßt hat.

Permalink (0 Kommentare) Kommentieren

seid gegrüßt, wanderer unter dem himmelsdach, bürger von bree, völker der freien welt.
es ist einige zeit vergangen, seitdem ich mich aufgemacht habe, aus meiner heimat, den blauen bergen, hinauszog um mich den freien völkern anzuschließen, in ihrem kampf gegen die schatten aus dem norden. das frisch gezapfte bier aus den tavernen in thorins halle sind nur noch eine ferne erinnerung udn auch die unbeschwerten abende im tänzelnden pony zu bree verschwimmen vor meinem geistigen auge.
ich werde hier, an dieser stelle, von meinen abenteuern berichten, von den gefährten auf die ich traf und von den gelagen in den kaschemmen weltabgwandter regionen mittelerdes. von den liedern am wärmendem feuer und den unvergessenen momenten die ein jeder erfährt, der sich einem kampf verschrieben hat, der auf leben und tod unsere zukunft bestimmt.
seid herzlich willkommen und fühlt euch eingeladen an meiner geschichte teilzuhaben.
rasup gamut
gezeichnet: mum
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren