Lotro Blog: Khazad ai-menu
Sonntag, 2. September 2007
westliches Nan Amlug
mumsky | 02. September 07


die müdigkeit lag mir heute bleiern in den gliedern. ich erwachte erst spät. es war bereits früher nachmittag als ich mein haupt erhob und mich umsah. esteldin, dieser weit abgelegene aussenposten der waldläufer, nahm an diesem tag zahlreiche kämpfer der freien völker auf. ich konnte von glück reden, dass man mir aus einem großen bottich eine ausreichende portion zähflüssigem eintopf reichte. vor allem diejenigen die erst spät eintrafen mussten mit trockenem lembas vorlieb nehmen. nichts was ein zwergenherz in verzückung versetzen könnte.

ich schnürte mein bündel und zog schließlich nach norden. schon bald erreichte ich die zwergenstadt othrikar.



es war eine besondere genugtuung soviele langbärte auf einen haufen zu sehen. wohin das auge blickte, begegnete man brüdern, gerüstet mit schwert, schild und einem unkorrumpierbarem geist. dwalins volk ist noch immer eine zierde für jede gefährtengruppe. selbst einige wenige elben hatten sich so weit in den norden verirrt. ein paar junge, besonders lebensfrohe zwerge geizten nicht mit spott und hohn...mein spiel ist das necken der elben jedoch nicht. allerdings mach ich auch kein größeres aufhebens um meine meinung: ich mag keine elben - ausnahmen bestätigen die regel.

ich pirschte ein wenig in der gegend umher, massakrierte mehr nebenher etliche luchse, bären, vögel und den ein oder anderen unvermeidbaren grimmhand...aber bereits am nächtlichen lagerfeuer konnte ich mich kaum mehr an meine taten erinnern. es waren anstrengende tage gewesen, denen ich heute nun tribut zollen musste. als ich das fünfte dunkelbier in mich hineinschüttete erhielt ich post, überbracht von einem boten aus bree. die freude war groß: die bruderschaft der zwergenwächter hat mich in den 30.zirkel aufgenommen. man erwartet mich schnellstmöglich um mir schusswaffentraining zu erteilen.

endlich sind die zeiten vorbei, in denen ich hunderte schwerer bronzener wurfäxte mit mir herum schleppen musste...endlich werde ich aus der ferne die gegener mit einer armbrust an mich binden können...als ich ihn orthrikar einschlief träumte ich von pfeilen udn bögen, armbrüsten und pfeilen, die sich ihren weg durchs zerfetzte fleisch suchen. es war eine geruhsame und ausserordentlich schöne nacht.

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Samstag, 1. September 2007
Königsfall-Tal
mumsky | 01. September 07 | Topic 'mum'
Die letzten Tage hielt ich mich in schragen auf um meine verletzungen behandeln zu lassen. es ist ein unwirklicher ort, ein apokalyptisches nest, dem man gerne so bald als möglich den rücken kehrt. mit dem geschätzten Erlas machte ich mich nach einem ausgedehnten frühstück auf die weite reise nach esteldin. wir wurden in den süden geschickt um der spinnenplage herr zu werden und erholten uns wenig später von der langen reise in lin giliath.



bauer gatsons widerspenstige art hat ihm erneut ärger eingehandelt. es drang die nachricht zu uns, dass die orkplage sich erneut der südfelder bemächtigt hatte. nachdem wir dort alles in schutt und asche gelegt haben wandten wir und nach südwesten, nach gurzlum. nach heftigen gefechten konnten wir die feindlichen linien durchdringen und den häuptling der unwesen massakrieren. ein erfolg der hoffnung in unsere herzen gezaubert hat. in der abenddämmerung kehrten wir nach getaner arbeit nach esteldin zurück, wo ich meinen müden körper auf sandigem boden bettete. ich fiel augenblicklich in komatösen schlaf.

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Mittwoch, 29. August 2007
Wanderschaft und schließlich Nan Wathren
mumsky | 29. August 07 | Topic 'mum'
es sind viele tage vergangen seitdem ich mich zuletzt alleine auf wanderschaft gemacht hatte. als ich auf amon raith erwachte, war der tag in den herrlichsten farben erblüht. mir war für einen moment, als ob der schatten aus dem norden nur ein böser alptraum gewesen war. so lieblich zirpten die zirperknirper und sangen die crebainmeisen in ihrem schmutzig schwarzen gefieder. selbst die keiler suhlten sich freudig erregt im schlamm und die wölfe paarten sich lebensfroh in der heide. doch als ich bei bauer gatsons hof im königsfall-tal ankam wurde ich von der realität eingeholt.



die knie zittertem dem armen mann angesichts der vandalisierenden orks, die sich auf seinen südfeldern austobten. ich versprach ihm meinn möglichstes zu tun, und torgrumm, mein treuer streitkolben, begleitete mich in den kampf. ich spältete zahllose orkschädel verbrannte die gebeine der unwesen auf einem scheiterhaufen während mir gatsons tochter applaudierte.

doch ein zwergenkrieger ist immun gegen die annäherungsversuche des schwachen geschlechts, vor allem dann, wenn es sich um burms handelt, wie wir die menschen in khuzdul zu nennen pflegen. stattdessen überquerte ich die felder richtung esteldin. auf dem weg massakrierte ich herumstreunende wargs und briet das verderbte fleisch auf einem lagerfeuer.



der tag war jedoch noch jung. in esteldin wurde ich des ganzen ausmasses des schreckens bewusst, in das unsere welt mittlerweile getaucht war. man rechnet fest mit der kurz bevorstehenden invasion der orks. bauer gatson ist der letzte zivilist, der sich noch in den nördlichen regionen aufhält. alle anderen hat man nach süden evakuiert, in auffanglagern an den grenzen oder bis nach bree. skeptisch von natur aus, wollte ich mir einen persönlichen eindruck von den furchtbaren geschichten machen, die man sich in esteldin erzählt.



ich wanderte durch die weiten nam anlugs bis nach ram duath, an den grenzen nach angmar. ich konnte mir mit mienen eigenen augen des schreckens gewahr werden, der auf dem land lastet. nur mit allergrößter vorsicht konnte ich den allgegenwärtigen orks, den verhexten wildtieren und den nicht minder gefährlichen bergleuten nam anlugs entwischen. im süden stiess ich auf ein neues, mir bislang unbekanntes volk - die rauta-lahmä. ich konnte mich mit ihrem häuptling anfreunden und musste feststellen, dass die riesen trotz ihres aussehens feine kerle sind.



im gegenzug zu den köstlichkeiten, die man mir in rusfold, so heisst der ort, in dem diese kreaturen hausen, kredenzte, versprach ich ihnen, mich um ihre entarteten brüder zu kümmern. ein amoklaufender stamm, der sich östlich rusfolgs ausbreitet.



als ich mich allmählich zur ruhe begeben wollte, errechte mich eine weitere hiobsbotschaft. gefährte Gildo, ein tapferer hobbitbarde, übernahm die aufgabe, eine schlagkräftige truppe zusammenzustellen, um die orkfestung nan wathren niederzubrennen und den orkhäuptling lugbas zu vernichten.



wir sammelten uns bei schragen und drangen in die verschlungenen befestigungsanlagen ein. die kundige Orinokor, die jäger Ryanwhen und Akhran, Gildo, ich als gepanzerte speerspitze und der zwergenbruder Inngrimmsch machten mit den orks kurzen prozess. am ende des schlachtfestes loderte wieder hoffnung in unseren herzen auf. womöglich ist es doch noch nicht zu spät.

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Nordhöhen
mumsky | 29. August 07 | Topic 'mum'
nachdem ich den gesamten tag geschlafen hatte, erwachte ich in schragen in der abenddämmerung auf einem heuwagen. ich konnte mich kaum mehr an die vorangegangene nacht erinnern, aber ich gehe davon aus, dass am ende etliche liter bier durch meine durstige kehle geflossen sind. jedoch...zwerge sind hart im nehmen. ich hielt meinen kopf ins wasser des weissquells und machte mich nach norden auf, gen fornost.



dort traf ich auf die sippengefährten Pinpinpula und Frankhir. Dazu gesellte sich Hauptmann Argas, der häuptling persönlich, der ein schweigsames jüngelchen in seinem schlepptau hatte - weshalb, blieb mir bis heute schleierhaft...vielleicht sippennachwuchs. wir wandten uns unter der führung der forschen hobbitdame pinpinpula, übrigens die tochter des legendären kempen Holloin, nach norden und durchschritten das Norburgtor, bis wir im lager der freien völker unser karges mahl einnahmen. der rest des tages galt der ausrottung wildgewordener tiere, die zweifelslos unter dem einfluss des schattens aus dem norden ihre sinne verloren hatten.



unsere wege trennten sich schließlich. pinpinpula zogen wichtige geschäfte nach evendim, argas und frankhir wandten sich nach osten, gen esteldin doch ich blieb in fornost. ich durchstreifte auf der suche nach wildfleisch die verderbten felder des einst so blühenden landes. es ist eine qual mitansehen zu müssen was aus den königtümern längst vergangener zeiten geworden ist. selbst leblose unwesen haben sich der ruinen bemächtigt und treiben vor allem in der dunkelheit ihr unwesen.

im morgengrauen traf ich schließlich bei amarion, dem waldläufer, auf amon raith ein. der einstmals stolze wachturm ist in diesen schlimmen zeiten zum auffanglager für die umliegenden bauern geworden, die ihr hab und gut aus angst vor dem schrecken räumen mussten, den die orks verbreiten. ich briet mir ein stück wargfleisch, spülte das verderbte fleisch mit ein paar krügen dunkelbier hinunter und bettet mich gleich hinter den zelten zum schlafe.

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Dienstag, 28. August 2007
OOC: YouTube Videos
mumsky | 28. August 07 | Topic 'ooc'
Bosskampf - Hügelgräberhöhen

wer mal sehen möchte wie ein bosskampf in einer lotro instanz aussieht, kann sich dieses video zu gemüte führen. es zeigt den kampf gegen thadur in der ersten großen instanz - den hügelgräberhöhen - begehbar ab anfang 20. und nein, der wächterzwerg bin nicht etwa ich ;)

http://www.youtube.com/watch?v=TxZyDDdHZPc

Belegaer RP-Demo

am 16.august fand sich die rollenspielergemeinschaft auf belegaer zusammen um für die durchsetzung der rp-regeln seitens betreiberseite zu demonstrieren. ich war teil der völkerkette durch bree. es war ein besonderes ereignis und mein erstes rp-event. klasse!
p.s. das ruckeln erklärt sich durch die serverüberlastung. wegen der unerwarteten menge an spielern, kam es zeitweise zu extremen lags...ich konnte mich beispielsweise gar nicht mehr bewegen udn flog auch mal kurz raus.

http://www.youtube.com/watch?v=WI0lDDs2FhQ

Monsterplay

das MP ist für mich bislang ein buch mit sieben siegeln. irgendwann werde ich mich auch in die ettenöden wagen. dieses schöne video zeigt eine schlacht auf belegaer. nice!

http://www.youtube.com/watch?v=lyek0zKmFQ4&mode=related&search=

und hier wird geholzt bis der arzt kommt :)

http://www.youtube.com/watch?v=ViaNZ0KVfVM

have fun!

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OOC: Emoteliste incl Buch 10 Update
mumsky | 28. August 07 | Topic 'ooc'
der geschätzte Bronnwart hat eine ausgezeichnete liste aller verfügbaren befehls- und emotes zusammengestellt. berücksichtigt sind bereits die neuerungen des letzten patches (buch 10). das ganze ist in einer übersichtlichen pdf-datei aufbereitet. zum ausdrucken und auf dem schreibtisch drapieren. empfehlenswert!

http://www.martin-baluses.de/hdro/HdRO-Referenz.pdf

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Wetterspitze, letzte Brücke, Nan Wathren
mumsky | 28. August 07
nach den gestrigen abenteuern wurde ich fürstlich mit neuen rüstungsteilen entlohnt. martialisch, grimmig, unerbittlich...so gefällt mir das.



der tag begann mit einem ausgedehnten frühstück in guruth, als die hiobsbotschaft eintraf. bruder Nombor, mit dem ich bereits gestern das vergnügen hatte berichtete von einem erneuten überfall auf die wetterspitze. im handumdrehen standen 6 gefährten bereit um die orks zu vertreiben. musikalische begleitung erfuhren wir durch nombors schwester Ninquel mit der weitere abenteuer geplant sind.



gemeinsam mit arendir zog ich weiter durch die einsamen lande bis zur letzten brücke, der grenze zu den trollhöhen.



ein dritter gefährte stieß dazu und wir machten uns auf keilerjagd...ein blutiges schauspiel. wir weideten die tiere aus und suhlten uns in ihren eingeweiden. meine axt spaltete zahllose schädel und die gefährten schrien ihre begeisterung in den abendhimmel. es war ein schlachtfest der besonders freudigen art. drei wächter im blutrausch, was soll man mehr sagen....

nach getaner arbeit ritten wir beseelt gen westen, bis nach bree.



doch selbst hier war noch kein ende in sicht. ich verließ die freunde und stieß in nan wathren zu einem elb und dem bruder Finor, einem waffenmeister des 48.zirkels. die orkplage ist hier, weit nördlich von bree ganz besonders augenscheinlich. hinter hastig hingezimmerten befestigungsanlagen verschanzen sich die unwesen und bereiten sich auf ihren großen schlag vor. schragen erzittert vor furcht und unser kleiner stosstrupp gab sich in dieser nacht mit der erkundung der gegend zufrieden. hier und da konnten wir ein kleines feuerchen legen und im morgengrauen fielen wir in schragen erschöpft auf den sandigen boden.

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Montag, 27. August 2007
Wetterspitze, Nan Dhelu, Harloeg und Agamaur
mumsky | 27. August 07 | Topic 'mum'
Nach ordentlich viel schlaf erreichte mich ein dramatischer hilferuf. die wetterspitze wurde von orks überrannt. es galt sofort gegenmassnahmen zu ergreifen. wenig später fand ich mich bei candaith ein und begrüßte die gefährten, alles neue gesichter, jedoch, wie sich herausstellen sollte, eine aussergewöhnlich schlagkräftige truppe, die auch die vorzüge meiner axt zu schätzen wusste.



nach der rückeroberung stand mir der sinn nach mehr. ich war im handumdrehen bei der bekämpfung des anführers der wargs dabei, betrat erneut mithrenost und stand wenig später mit dem gefährten Lokric und einem kundigen elb, dessen namen mir leider entfallen ist, inmitten der sümpfe westlich von nan dhelu. radagast der braune hatte uns um hilfe gebeten und zum glück stiess schon bald mit dem zwergenbruder Woin ein erfahrener recke zu uns, mit dessen hilfe wir durch die untoten mähten. hätten die unwesen blut in den adern, wäre nan dhelu wenig später rot gefärbt gewesen.

wir wandten uns nach süden, bis an die äußersten grenzen. dort, in nindor kam es zu zermürbenden kämpfen mit budhraw, einer verdorbenen kreatur, und dessen schergen. ich zog mir schlimme verletzungen zu und musste mich nach guruth schleppen um meine wunden behandeln zu lassen.

es gab kein verschnaufen. woin trieb uns weiter an und bald standen wir an den toren zu garth agarwen in agamaur. dort kämpften wir regelrecht bis zur erschöpfung und konnten im blutrausch neue kräfte mobilisieren. es gelang uns ivar bluthand zu vertreiben und zu radagast zurückzukehren. fürwahr eine epische herausforderung, der wir uns gewachsen zeigten. der geschätzte woin hatte großen anteil an dieser todesverachtenden leistung. es war zeit für ein besäufnis nach zwergenbrauch.

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Sonntag, 26. August 2007
Minas Eriol, Mithrenost und Harloeg
mumsky | 26. August 07 | Topic 'mum'


Nach den beschwerlichen und mitunter einsamen wanderungen der vortage stand mit heute der sinn nach gesellschaft. auf der feste guruth traf ich auf schlagkräftige gefährten und bereits vor dem frühstück zogen wir im morgengrauen gen minas eriol. auf der suche nach einem bedeutenden fundstück musste unsere gruppe viel kräfte lassen bis wir endlich in den besitz der statue gelangen konnten und sich unsere wege wieder trennten. auf dem rückweg traf ich auf eine versprengte gruppe aus nahkämpfern. in blutigen gefechten stand ich den gefährten bei der eroberung naerosts bei, einer ruine die sich immer wieder mit neuen unwesen aus dem norden füllt.

wir wandten uns schließlich nach süden, in die zwergenfestung mithranost. auch dort kam es zu heftigen gefechten. wir überquerten die lornbrücke und waren plötzlich isoliert. mit letzter kraft konnten wir uns erneut zum rest der gefährten durchkämpfen...und wieder mussten wir etliche verluste beklagen, teils aus unachtsamkeit, teils wegen der immer wiederkehrenden stosstrupps der grimmhands. als wir in guruth ankamen waren unsere verbände zerrieben und es galt neue kräfte zu sammeln.



nach kurzem unruhigen schlaf wurde ich in der nacht geweckt. man bat mich nach süden vorzurücken um in haerlog trolle zu bekämpfen. unsere gruppe bestand aus erfahrenen recken und so konnte ich mich ausnahmsweise ein wenig zurückhalten udn meine kräfte schonen. im morgengrauen waren die sümpfe gesäubert. nach einem kleinen frühstück ruhten wir im schatten der klaffsteine.

es waren an diesem langen, langen tag viele gefährten die mit mir ihr leben aufs spiel setzten. dabei waren ehrenwerte gefolgsleute wie conri aus der sippe, cuferedis, ein gewandter elbenjäger, etliche zwerge, darunter curim und dwalom. der kundige elb gilgalias und die hobbitdame loerejenah. es waren zu viele namen um all jene, die in positiver erinnerung blieben, aufzuführen. wir werden uns sicher wieder begegnen.

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Haragmar
mumsky | 26. August 07


nachdem ich bereits im morgengrauen gen osten ritt, verdüsterte sich der himmel. gegen mittag traf ich in der feste guruth bei den eglain ein. der schatten aus dem norden, so schien es, verdunkelte die sonne. eine gespenstische atmosphäre legte sich über die ruine und ich war nicht der einzige dem ein kalter schauer über den rücken jagte.



ein krieger weiss jedoch wofür ihn die götter geschaffen haben. ich zog nach süden, erlegte wargs und keiler, wie mir aufgetragen. dann wandte ich mich nach osten, in die sümpfe von haragmar, eine mir bislang unbekannte gegend. berittene kreuzten immer wieder meinen weg um sich durch eine schmale schlucht nach norden zu wenden. ich folgte ihnen neugierig und schon bald stand ich vor den sagenumwobenen mauern von agamaur.



ich hatte in den liedern der barden schon einiges von diesem ort gehört, jedoch, die zeit war heute noch nicht reif für mich. stattdessen beschloss ich in den sümpfen aufzuräumen. am blutkreis konnte ich meine gegner stellen und empfindlich dezimieren.



in der abenddämmerung kehrte ich erschöpft in die feste zurück. man gab mir reichlich zu essen und zu trinken. an einem lagerfeuer wurden geschichten aus fernen landen erzählt und jemand sang von den valar und längst vergangenen zeiten. ich selbst fiel schon bald in tiefen, traumlosen schlaf.

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Samstag, 25. August 2007
Amon Ros, Uzorr und zurück
mumsky | 25. August 07 | Topic 'mum'
meine schlafstatt ist derzeit die feste guruth, weit draussen in der wildnis der einsamen lande. erneut konnte ich meine axt und meinen willen den eglain zur verfügung stellen.

nachdem ich mir die spinnen in amon ros vorgenommen hatte, zog ich mit dem auftrag keiler zu jagen gen westen. ich traf auf den waldläufer candaith und half ihm in der folge der orkseuche um amon sul herr zu werden.

dort, in düsterweihe,schloss sich mir sato, ein elbenjäger an. gemeinsam konnten wir ein stückweit dazu beitragen, die südlichen und westlichen hänge der wetterspitze von der orkbesudelung zu befreien. schließlich zogen wir gemeinsam gegen den kriegsherrn uzorr zu felde, den wir mit unserem kleinen stosstrupp überraschen konnten. es gelang uns dieses unwesen zu töten.



müde und von den anhaltenden kämpfen erschöpft beschlossen wir nach bree zu wandern um ein frisch bezogenes bett aufzusuchen. leider waren alle zimmer im pony belegt. ich fand in einer ecke beim vermögensverwalter einen platz zum ruhen und fiel augenblicklich in tiefen schlaf.

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