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Nordhöhen
mumsky | 29. August 07 | Topic 'mum'
nachdem ich den gesamten tag geschlafen hatte, erwachte ich in schragen in der abenddämmerung auf einem heuwagen. ich konnte mich kaum mehr an die vorangegangene nacht erinnern, aber ich gehe davon aus, dass am ende etliche liter bier durch meine durstige kehle geflossen sind. jedoch...zwerge sind hart im nehmen. ich hielt meinen kopf ins wasser des weissquells und machte mich nach norden auf, gen fornost.



dort traf ich auf die sippengefährten Pinpinpula und Frankhir. Dazu gesellte sich Hauptmann Argas, der häuptling persönlich, der ein schweigsames jüngelchen in seinem schlepptau hatte - weshalb, blieb mir bis heute schleierhaft...vielleicht sippennachwuchs. wir wandten uns unter der führung der forschen hobbitdame pinpinpula, übrigens die tochter des legendären kempen Holloin, nach norden und durchschritten das Norburgtor, bis wir im lager der freien völker unser karges mahl einnahmen. der rest des tages galt der ausrottung wildgewordener tiere, die zweifelslos unter dem einfluss des schattens aus dem norden ihre sinne verloren hatten.



unsere wege trennten sich schließlich. pinpinpula zogen wichtige geschäfte nach evendim, argas und frankhir wandten sich nach osten, gen esteldin doch ich blieb in fornost. ich durchstreifte auf der suche nach wildfleisch die verderbten felder des einst so blühenden landes. es ist eine qual mitansehen zu müssen was aus den königtümern längst vergangener zeiten geworden ist. selbst leblose unwesen haben sich der ruinen bemächtigt und treiben vor allem in der dunkelheit ihr unwesen.

im morgengrauen traf ich schließlich bei amarion, dem waldläufer, auf amon raith ein. der einstmals stolze wachturm ist in diesen schlimmen zeiten zum auffanglager für die umliegenden bauern geworden, die ihr hab und gut aus angst vor dem schrecken räumen mussten, den die orks verbreiten. ich briet mir ein stück wargfleisch, spülte das verderbte fleisch mit ein paar krügen dunkelbier hinunter und bettet mich gleich hinter den zelten zum schlafe.

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