mumsky | 29. August 07 | Topic 'mum'
es sind viele tage vergangen seitdem ich mich zuletzt alleine auf wanderschaft gemacht hatte. als ich auf amon raith erwachte, war der tag in den herrlichsten farben erblüht. mir war für einen moment, als ob der schatten aus dem norden nur ein böser alptraum gewesen war. so lieblich zirpten die zirperknirper und sangen die crebainmeisen in ihrem schmutzig schwarzen gefieder. selbst die keiler suhlten sich freudig erregt im schlamm und die wölfe paarten sich lebensfroh in der heide. doch als ich bei bauer gatsons hof im königsfall-tal ankam wurde ich von der realität eingeholt.

die knie zittertem dem armen mann angesichts der vandalisierenden orks, die sich auf seinen südfeldern austobten. ich versprach ihm meinn möglichstes zu tun, und torgrumm, mein treuer streitkolben, begleitete mich in den kampf. ich spältete zahllose orkschädel verbrannte die gebeine der unwesen auf einem scheiterhaufen während mir gatsons tochter applaudierte.
doch ein zwergenkrieger ist immun gegen die annäherungsversuche des schwachen geschlechts, vor allem dann, wenn es sich um burms handelt, wie wir die menschen in khuzdul zu nennen pflegen. stattdessen überquerte ich die felder richtung esteldin. auf dem weg massakrierte ich herumstreunende wargs und briet das verderbte fleisch auf einem lagerfeuer.
der tag war jedoch noch jung. in esteldin wurde ich des ganzen ausmasses des schreckens bewusst, in das unsere welt mittlerweile getaucht war. man rechnet fest mit der kurz bevorstehenden invasion der orks. bauer gatson ist der letzte zivilist, der sich noch in den nördlichen regionen aufhält. alle anderen hat man nach süden evakuiert, in auffanglagern an den grenzen oder bis nach bree. skeptisch von natur aus, wollte ich mir einen persönlichen eindruck von den furchtbaren geschichten machen, die man sich in esteldin erzählt.

ich wanderte durch die weiten nam anlugs bis nach ram duath, an den grenzen nach angmar. ich konnte mir mit mienen eigenen augen des schreckens gewahr werden, der auf dem land lastet. nur mit allergrößter vorsicht konnte ich den allgegenwärtigen orks, den verhexten wildtieren und den nicht minder gefährlichen bergleuten nam anlugs entwischen. im süden stiess ich auf ein neues, mir bislang unbekanntes volk - die rauta-lahmä. ich konnte mich mit ihrem häuptling anfreunden und musste feststellen, dass die riesen trotz ihres aussehens feine kerle sind.
im gegenzug zu den köstlichkeiten, die man mir in rusfold, so heisst der ort, in dem diese kreaturen hausen, kredenzte, versprach ich ihnen, mich um ihre entarteten brüder zu kümmern. ein amoklaufender stamm, der sich östlich rusfolgs ausbreitet.
als ich mich allmählich zur ruhe begeben wollte, errechte mich eine weitere hiobsbotschaft. gefährte Gildo, ein tapferer hobbitbarde, übernahm die aufgabe, eine schlagkräftige truppe zusammenzustellen, um die orkfestung nan wathren niederzubrennen und den orkhäuptling lugbas zu vernichten.
wir sammelten uns bei schragen und drangen in die verschlungenen befestigungsanlagen ein. die kundige Orinokor, die jäger Ryanwhen und Akhran, Gildo, ich als gepanzerte speerspitze und der zwergenbruder Inngrimmsch machten mit den orks kurzen prozess. am ende des schlachtfestes loderte wieder hoffnung in unseren herzen auf. womöglich ist es doch noch nicht zu spät.

die knie zittertem dem armen mann angesichts der vandalisierenden orks, die sich auf seinen südfeldern austobten. ich versprach ihm meinn möglichstes zu tun, und torgrumm, mein treuer streitkolben, begleitete mich in den kampf. ich spältete zahllose orkschädel verbrannte die gebeine der unwesen auf einem scheiterhaufen während mir gatsons tochter applaudierte.
doch ein zwergenkrieger ist immun gegen die annäherungsversuche des schwachen geschlechts, vor allem dann, wenn es sich um burms handelt, wie wir die menschen in khuzdul zu nennen pflegen. stattdessen überquerte ich die felder richtung esteldin. auf dem weg massakrierte ich herumstreunende wargs und briet das verderbte fleisch auf einem lagerfeuer.
der tag war jedoch noch jung. in esteldin wurde ich des ganzen ausmasses des schreckens bewusst, in das unsere welt mittlerweile getaucht war. man rechnet fest mit der kurz bevorstehenden invasion der orks. bauer gatson ist der letzte zivilist, der sich noch in den nördlichen regionen aufhält. alle anderen hat man nach süden evakuiert, in auffanglagern an den grenzen oder bis nach bree. skeptisch von natur aus, wollte ich mir einen persönlichen eindruck von den furchtbaren geschichten machen, die man sich in esteldin erzählt.

ich wanderte durch die weiten nam anlugs bis nach ram duath, an den grenzen nach angmar. ich konnte mir mit mienen eigenen augen des schreckens gewahr werden, der auf dem land lastet. nur mit allergrößter vorsicht konnte ich den allgegenwärtigen orks, den verhexten wildtieren und den nicht minder gefährlichen bergleuten nam anlugs entwischen. im süden stiess ich auf ein neues, mir bislang unbekanntes volk - die rauta-lahmä. ich konnte mich mit ihrem häuptling anfreunden und musste feststellen, dass die riesen trotz ihres aussehens feine kerle sind.
im gegenzug zu den köstlichkeiten, die man mir in rusfold, so heisst der ort, in dem diese kreaturen hausen, kredenzte, versprach ich ihnen, mich um ihre entarteten brüder zu kümmern. ein amoklaufender stamm, der sich östlich rusfolgs ausbreitet.
als ich mich allmählich zur ruhe begeben wollte, errechte mich eine weitere hiobsbotschaft. gefährte Gildo, ein tapferer hobbitbarde, übernahm die aufgabe, eine schlagkräftige truppe zusammenzustellen, um die orkfestung nan wathren niederzubrennen und den orkhäuptling lugbas zu vernichten.
wir sammelten uns bei schragen und drangen in die verschlungenen befestigungsanlagen ein. die kundige Orinokor, die jäger Ryanwhen und Akhran, Gildo, ich als gepanzerte speerspitze und der zwergenbruder Inngrimmsch machten mit den orks kurzen prozess. am ende des schlachtfestes loderte wieder hoffnung in unseren herzen auf. womöglich ist es doch noch nicht zu spät.